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Samstag, 23. August 2014

Römische Baukunst

Nach einer langen Plastillin-Knet-Nacht haben die Kinder, im Rahmen der Unterrichtsgegenstände Geographie und Geschichte, versucht zu bauen wie die alten Römer.










Der Kleinste baute zwar nicht auf Römerart, aber zu einem Motto, denn das alles ist lecker Backwerk mit großen Himbeeren und anderen Köstlichkeiten oben drauf. Er beschäftigte sich ebenfalls lange mit den tollen Abdrücken, die die Perlen in der Knetmasse hinterlassen hatten.

Die römische Stadtmauer und die Bögen hielten mehrere Stunden, obwohl ich meist viel Öl in das Plastilin gebe, damit es nicht klebt. Ich füge neuerdings griffiges Mehl hinzu, das streckt die Masse und ist sandiger, als glattes Mehl.

Wir besprachen bei der Arbeit unter anderem, wie Städte früher aussahen (Stadtmauer, Wachtürme, Verteidigungsfläche), dass man Überbleibsel von damals oft heute noch finden kann (Altstädte, Ring in Wien verläuft dort, wo einst die Stadtmauer war, Stadttürme) und dass die einstigen Städte im Laufe der Zeit mit ihren Vororten zusammenwuchsen. Dass eine Natursteinmauer unten immer breiter als oben sein muss, erklärte ein Zusammenbruch von selbst.
Meine beiden Mittelstufler ergänzten den kreativen Ausflug ins alte Rom mit passendem Unterrichtsmaterial von Marisa.

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