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Donnerstag, 22. Januar 2015

Mikroskope

Mikroskope für Kinder gibt es viele, leider sind manche so schlecht gebaut, dass man, auch wenn man wirklich alles versucht, nichts damit ansehen kann. Wir haben ein Exemplar, das durch bunte Gläser, die man vor die Lichtquelle schieben kann, zwar interessant wirkt, aber leider wurde beim Material so gespart, dass es immer wackelt, ja es vibriert förmlich, was es unmöglich macht, ein klares Bild zu erhalten. Nicht mal dann, wenn man es festhält oder am Tisch fixiert, es macht den Eindruck, als wäre es aus Gummi!
Die hier abgebildeten Präparate stammen noch aus meiner Kindheit, das Mikroskop dazu ist mir allerdings bei irgendeinem Umzug abhanden gekommen.


Das Exemplar von Galileo, das mein Sohn als Geschenk bekommen hat, ist nicht nur funktionell, es hat auch den großen Vorteil, dass es von den Kindern selbst zusammengebaut werden kann. Dabei lernen sie vieles über Optik, wie und wo die Linsen eingesetzt werden müssen und bekommen einen persönlichen Zugang zu Objekt.


Die zweite Variante, ein ganzes Experimentierset, wieder ein Flohmarktfund, besticht durch das tolle Zubehör und das wirklich ausführliche Handbuch!







Jedes Kind braucht ein Mikroskop, meine ich, egal ob zuhause unterrichtet wird oder nicht, denn die Natur bietet täglich so vieles, was es wert ist, genau betrachtet zu werden.
Wir haben auch unterschiedliche Vergrößerungsgläser und eine Becherlupe. Die wollen die Kinder aber am aller wenigsten, weil es ihnen nicht gefällt, wenn die Tiere (auch nur für ganz kurze Zeit) in dem Glas gefangen sind! Deshalb brauche ich über ein Ameisenhaus und dergleichen gar nicht erst nachzudenken.

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