Freitag, 15. August 2014

Supermoon

"Supermoon", Perseiden, Mondkekse und eine laue, klare Nacht, was will man mehr?
Die Kinder waren hoch motiviert und formten aus gerupften Grasbüscheln "Mond-Beobachtungs-Polster". Bei uns sind nachts so viele Schnecken unterwegs, man könnte sich unmöglich in die Wiese legen, deshalb diese Taktik (ich wusste anfangs selbst nicht, was das werden sollte, wurde dann aber aufgeklärt... Polster, Decke oder Handtuch wollte keiner, es sollte so wie in der Wiese liegen sein).
Schöne Bilder vom "Supermoon" anstatt diesem von meiner über 10 Jahre alten Digitalkamera, die nur diese eine schlechte Aufnahme "geschafft" hat.
Das Fernglas wirkt auf Anhieb unspektakulär, beim Durchsehen staunten wir sehr, denn wir konnten viel besser und genauer sehen, als wir gedacht hatten, wow!

Supermoon in Austria. 

Ein Rasen-Kissen in der Entstehungsphase.

Lecker Mondkekse (einfach runde ;)).

Mond oder Straßenlaterne?

Die Kissen wurden auch in Nester von diversen Bodenbrütern umfunktioniert,
witziger Weise hatte meine Tochter einige Eierschalen in ihrem Geheimversteck.

Am nächsten Morgen war klar, ich komme um den "Mondkuchen" nicht länger herum, also ließ ich meinen Kleinsten den Teig anrühren, gemeinsam wurden dann sogar zwei Monde gestaltet:


Erst mit Fingern testen, bohren, formen.






Steine versinken und bilden Krater,
Erde für die dunklen Stellen.
Backpulver dazwischen und mit Pipette

und Essig entsteht ein wahres
Außerirdischenparadies!

Die Aktivitäten, der  "Supermoon" und die Sternschnuppen haben die Kinder wirklich sehr begeistert, deshalb habe ich mir zum Thema  noch etwas ausgedacht, aber das ist eine andere Geschichte...
(Kennt irgendjemand den SelfMan? ..."aber das ist eine andere Geschichte"..., so endete jede Folge. Hoffentlich habe ich die Serie nicht zu oft geguckt und bleibende Schäden davongetragen!)
Bis morgen, eure "SelfWoman".