...ist mit Sicherheit zur Zeit mein kleinster Sohn, denn die Brillenflut, die man unten sieht, hat er sich selbst ausgedruckt und er druckt weiter und weiter, wenn ich mir nicht rechtzeitig ein gutes Ablenkungsmanöver einfallen lasse. Abgesehen davon, dass ich toll finde, dass er nach zweimaligem Zusehen wusste, was er anklicken muss, damit der Drucker die nächste bunte Brille ausspuckt, waren seine Ideen witzig und er übte viel mit der Schere.
Coole Gesichter, |
mit tollen Brillen, |
ganz alleine gemacht! |
Witzig, oder? |
Von meiner Tochter. |
Unser Tischfreund probierte auch geduldig alle Brillen an. Wie ich auf Brillen komme? Gar nicht, mein Sohn wollte unbedingt welche und zwar sehr hartnäckig. Meine Bedingung war, dass er die Ausdrucke verwenden musste, nicht nur drucken und lagern, seine Leistungen waren ganz toll, schnipseln, malen und natürlich selbst durchsehen.
Beim Legen, wie beim Malen wurden Körperteile wiederholt und die Feinmotorik trainiert.
Dass mein kleiner Sohn so flott den Umgang mit dem Drucker beherrschte, spornte seine beiden großen Brüder an, die heuer beide Informatik machen müssen und alles andere als erfreut darüber sind. Ich habe schon vieles versucht, um ihnen den ungeliebten Gegenstand schmackhaft zu machen, aber die Tatsache, dass ihr bald 4-jähriger Bruder etwas besser beherrscht, als sie, wirkte wie ein Wunder und binnen kürzester Zeit saßen sie schon und druckten Bilder ihrer Lieblingsmusikgruppen.
Als nächstes habe ich meinem Kleinsten gezeigt, wie man ein Bild einfügt und wieder erfolgte die erwünschte Kettenreaktion!
Einmal mehr ein Projekt, dass trotz meiner anfänglichen Skepsis ein großer Erfolg wurde, dank der Sturköpfigkeit meines jüngsten Sohnes! Die Tatsache, dass er manches einfach nicht haben kann, auch wenn er noch so möchte, brachte mich und seine Geschwister auf eine tolle Idee, das ist aber eine andere Geschichte.