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Sonntag, 12. April 2015

Das 10 Minuten Dings

Ein schönes und vorallem spielerisch gestaltetes Buch zum Leben und Schreiben hat uns eine begeisterte Blogleserin zukommen lassen. Wir kannten das Buch nicht und lieben Sprachbastelei- herzlichen Dank dafür! Ich lasse euch einen kleinen Blick hineinwerfen in diese Fundgrube witziger Ideen...







Lustig, dass ich diese Zehnminuten-Idee schon von Marisa kannte, denn in der Lehrmittelboutique kann man viele sogenannte "s`Zähnis" finden und gratis downloaden!

Mittwoch, 25. März 2015

Endlich...

... ist es da, das neue Buch von Vanessa Walder! Ein absolutes Muss für alle Altersstufen, egal ob sie "Das wilde Määäh" gelesen haben oder nicht.



Bis es die Kinder aus den Händen geben, muss ich mich wohl noch etwas gedulden.

Für alle, die jetzt schon einen Blick auf das Buch und die sympathische Autorin werfen möchten, hier geht es zu Lovely Books, einer Inhaltsangabe und einer interessanten Leserunde (ab 15. April), für die der Loewe Verlag 15 Bücher bereitstellt. Weiters besteht noch 9 Tage lang die Möglichkeit sich an einer Buchverlosung zu beteiligen, bei man eines von 5 Exemplaren des neuesten Werkes von Vanessa Walder gewinnen kann!

Montag, 9. März 2015

Stromausfall...

... und zwar global!
Nach den ersten paar Seiten kurzen Anlesens entschied ich mich gegen mein Prinzip keine Romane zu lesen und wurde dabei nicht enttäuscht. Das Buch ist wahnsinnig aufregend geschrieben, mit interessanten technischen Details untermauert, schrecklich realistisch und einfach nicht mehr aus der Hand zu legen. Die Handlung wird durch den ständigen Perspektivenwechsel noch spannender, als sie ohnehin schon ist. Ich habe ein paar Tage in jeder freien Sekunde gelesen und am Ende bin ich sogar zeitig in der Früh aufgestanden, um es schnell fertig zu lesen. Obwohl das Buch abschreckend dick und kleingeschrieben ist, konnte ich mich einfach nicht davon losreißen, obwohl ich keine richtige Leseratte bin.




Ein Horrorszenario, wie es uns täglich treffen kann, das sollten wir uns alle bewusst machen. Es muss nicht unbedingt von einer Terroristengruppe herbeigeführt werden, auch starke Sonnenstürme können Stromausfälle verursachen. Für wieviele Tage haben wir ausreichend Trinkwasser, Nahrungsmittel und Brennmaterial im Haus? Und vorallem, wie geht es weiter, wenn alles aufgebraucht ist?

Das Buch stellt eine Thematik in den Mittelpunkt, vor der wir uns im Alltag nur zu gerne verschließen, die tägliche Dusche, die Fahrt mit dem PKW, die warme Stube und der Braten im Backofen werden mit einem Schlag zu nicht mehr leistbaren Luxusgütern. Ganz zu schweigen davon, was mit dem Geld auf der Bank oder in der Lebensmittelindustrie passiert. Was passiert mit den Milchkühen, den Zuchtschweinen oder den Legehennen?
Wer den Roman nicht lesen möchte, dem kann ich das Nachdenken über das Eintreten einer solchen Situation ans Herz legen. Wasserpumpen funktionieren nicht, das betrifft auch die Wasserversorgung der Toiletten, Apotheken sind schnell ausverkauft und die wenigen Orte mit Notstromversorgung maßlos überlaufen. Was denkt ihr, geht in Krankenhäusern oder Altenheimen vor sich? Wie werden sich die hungrigen Menschen verhalten, was tut die Regierung?

Im Angesicht der Tatsachen halte ich es für wichtig, das Nötigste für wenigstens eine Woche im Haus zu haben.
Zugegeben, es ist nicht einfach darüber nachzudenken, denn die Atomkraftwerke rund um uns sind die größte unkontrollierbare Gefahrenquelle. Selbst ein Atomschutzbunker, wie ihn einige Politiker und manch andere Reiche lange schon ihr Eigen nennen, bietet meiner Meinung nach zwar Schutz, aber ewig kann man auch nicht im Keller sitzen bleiben.
Bei Greenpeace gibt es unzählige interessante Informationen, die man auch im Unterricht gut einsetzen kann, zum Beispiel, wie Atomkraftwerke funktionieren oder Berichte zu aktuellen Themen und Erkenntnissen.

Montag, 23. Februar 2015

Kompostieren

Wir haben unseren Biomüll etwas genauer betrachtet, vorallem in Hinsicht auf den nahenden Frühling und unsere Gartengestaltung fand ich das wichtig. Wir haben zwei gut verschließbare Plastikbeutel genommen, in einen Biomüll,

in den anderen
Biomüll und Trockenmaterial gefüllt


und beobachtet.
Während der Inhalt des einen schnell verrottete,


bildete
n sich im anderen erst Gas und Kondenswasser.

Die Kinder stellten bereits am zweiten Tag fest, dass Wärme entsteht (könnte man auch messen), wobei der Sack mit dem Papier viel länger auf die ersten Anzeichen warten ließ.

Wir haben gerochen (zu eurem Glück gibt es noch kein "Geruchsinternet") und festgestellt, dass sich in unseren Säcken stinkende Gase gebildet haben, die die Beutel auch richtig aufblähten,


und sogar Schimmelpilze!


In unserem Gartenratgeber haben wir dann nachgelesen, was Kompost überhaupt bedeutet, welche Gase sich bilden, dass der Biomüll fault, wenn kein Sauerstoff dazu kommt,


 


wir haben verschieden Kompostbehälter angesehen,


die vielen Vorteile eines eigenen Komposthaufens besprochen,


die Bedingungen für die erfolgreiche Kompostierung



und den Grund, warum man keine Asche im Garten ausbringen soll, erschlossen.


Jetzt müssen wir bloß noch unser theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen.

Mittwoch, 18. Februar 2015

1880

...das waren noch Zeiten und vorallem, das waren noch Bücher!
Auch wenn die Exemplare der heutigen Zeit so aussehen, als wären sie leinengebunden, das ist zu 99% nicht wahr. Verwendet man die Bücher häufig oder geht der Sache "mechanisch" auf den Grund wird man feststellen, dass ein ganz schmaler Streifen Leinen im Buchrücken zwischen Papier und Karton geklebt wurde (genau so, dass man es sieht), um den Eindruck der Leinengebundenheit zu erzeugen.
Bei alten Büchern ist das Leinen überall, es erhöht die Haltbarkeit um ein Vielfaches!

Um ehrlich zu sein, ich habe dieses wundervoll erhaltene Exemplar nur erworben (Flohmarkt), weil ich die goldenen Seiten so wahnsinnig schön finde. Ich habe schon darauf geachtet, dass es sich nicht um ein altes "Gotteslob" (von daher kenne ich die Goldseiten überhaupt) handelt, aber mehr auch nicht. Erst zuhause habe ich diesen Schatz so richtig erschlossen und festgestellt, es handelt sich um ein "Vor aller Kriege-Buch", also frei von versteckten nationalsozialistischen Botschaften oder anderem politischen Zeug! Ich war mehr als positiv überrascht, es wurde sogleich mein neues (altes) Lieblingsbuch. Ich muss jetzt nur aufpassen, damit es bei mir in kurzer Zeit nicht mehr Gebrauchsspuren abbekommt, als in den letzten 135 Jahren.
Gut erhalten.

Und soooooo schön!
Es wurde sicher gut behütet und richtig gelagert.

Eine großartige Sammlung.
Von 1880!

Die Schrift ist wirklich gewöhnungsbedürftig, als ich klein war, konnte ich sie viel besser lesen, mittlerweile bin ich total aus der Übung, aber es wird besser, je öfter man liest. Ich habe ein paar meiner Lieblingsstellen abgelichtet und werde nun auch öfters aus dem Werk zitieren, da viele Inhalte wie geschaffen für die heutige Zeit sind.


 
 





Das Buch eignet sich nicht nur hervorragend, um den Kinder die alten Klassikern schmackhaft und vertraut zu machen, sondern vorallem um wichtige, zum Teil fast verloren gegangene Werte und Tugenden wieder "auszugraben" und mit ihnen zu besprechen.Wir werden noch viel Freude damit haben.

Sonntag, 15. Februar 2015

Drachen zeichnen

Ein tolles Buch, das nicht nur beim Zeichnen unterstützt, sondern auch gut die verschiedenen Perspektiven erklärt. Besonders witzig und dadurch eindrucksvoll finde ich die Erklärung des Fluchtpunktes. Aber seht einfach selbst...







Schritt für Schritt werden die Details aufgebaut.


Ich wusste, bevor wir das Buch geschenkt bekommen haben,
nicht, dass es soviele unterschiedliche Drachen gibt. Interessant!








Weniger witzig, aber verkraftbar, ist die Tatsache, dass sich ein kleiner "Schmierfink" ausgerechnet auf dem fertigen Bild meines Lieblingsdrachens verewigt hat. Inzwischen habe ich gelernt mit solchen Zwischenfällen umzugehen, man kann die Augen schließlich nicht überall gleichzeitig haben. Außerdem wollte der kleine Künstler den Drachen garantiert nur verschönern... Homeschooling macht in dieser Hinsicht wirklich cool und gelassen (denke ich mir auch oft, wenn ich total gestresste Eltern beim Einkaufen beobachte, die ihre Kinder schreiend durch die Gegend zerren).