Garantiert nicht nur zu Halloween ein Hingucker, auch fürs Klassenzimmer eine lustige Idee. Als erstes die Umrisse eines Kindes auf großem Papier nachfahren. In unserem Fall, weil wir noch mehr mit unserem Freund vorhaben, habe ich ihn mit Bucheinbandfolie am Tisch fixiert.
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Kleister, Karton und Altpapier bilden |
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die größten Knochen des Körpers, |
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eine gequetschte PET-Flasche die Wirbelsäule. |
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Gut gemacht! |
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Finger und Zehen aus Wattestäbchen, |
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kleine Knochen aus Karton, über Luftballon geformter Kopf. |
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Brustkorb und Becken aus einem Kanister, |
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und Zeichnungen machen ihn perfekt! |
Was die Kinder noch nicht wissen, das liebe Skelett wird, nachdem es versuchsmäßig ausgedient hat, mit Fäden verbunden, an der Wand montiert und mit Leuchtfarbe gestrichen.
Bis jetzt haben alle (inklusive mir) schon viel gelernt, obwohl wir uns die künstlerische Freiheit genommen haben, nicht ganz genau zu arbeiten. Aber wir haben beim Basteln darüber gesprochen, wieviele Knochen in Händen und Füßen sind, dass die Wirbelsäule in Wirklichkeit aus einzelnen Wirbeln aufgebaut ist und vieles mehr. Interessant waren auch die Fragen der Kinder zum Thema- da wusste nicht mal google Rat!
Biologie und Kunst, meine zwei Lieblingsfächer, verschmelzen in diesem Projekt zu einem lustigen kleinen Knochenmann, der noch mehr zu bieten hat. Was wir noch alles mit unserem niedlichen Freund machen, der in einer Schachtel unterm Tisch brav auf weitere Aktionen wartet, verrate ich noch nicht, aber ich zeige ein paar Vorschaubilder.
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Es war einmal ein blauer |
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Gummiball! |
Bevor die Knochen gebastelt wurden, haben die Kleinen mit Folienstiften und Flaschenstoppel den Umriss verziert und gute zwei Stunden mit Gekichere und Gelächter gezeichnet, gelöscht, Nabel und Ohren gelegt und gelernt, dass das Kinn nicht am Fuß und die Ferse nicht im Gesicht ist.