Ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit im häuslichen Unterricht ist, dass die Kinder lernen, ohne dass sie es als Lernen sehen. Zugegeben, das ist ein sonderbarer Satz, aber es ist nun mal so. Dazu dienen zahlreiche Gesellschafts- und Lernspiele, viele Bücher und die Kunst. Heute möchte ich ein paar Zeichnungen zeigen, die die Kinder einfach so, ohne dass es verlangt wird, aus Freude am Malen oder am Thema, angefertigt haben.
Eltern, deren Kinder in die Schule gehen, können sicher bestätigen, was die Kinder tun müssen, machen sie lange nicht so gerne, wie das, was sie tun wollen oder sogar nur ausnahmsweise dürfen. Diese Tatsache nutze ich oft aus und kann es auch nur weiterempfehlen!
Ein schönes leeres Buch, hübsch verziert, mit der Aufschrift "Biologische Sachzeichnungen" darf von allen Kindern gerne verwendet werden, wenn sie möchten. (Eine Idee, wie man Bücher schnell und kostengünstig aufmotzt, habe ich schon im Bastelheft gezeigt.) Die Bedingung, in das Heft einen Eintrag zu machen ist, dass sie sich Mühe geben und die Arbeit auch zu Ende bringen.
Eltern, deren Kinder in die Schule gehen, können sicher bestätigen, was die Kinder tun müssen, machen sie lange nicht so gerne, wie das, was sie tun wollen oder sogar nur ausnahmsweise dürfen. Diese Tatsache nutze ich oft aus und kann es auch nur weiterempfehlen!
Ein schönes leeres Buch, hübsch verziert, mit der Aufschrift "Biologische Sachzeichnungen" darf von allen Kindern gerne verwendet werden, wenn sie möchten. (Eine Idee, wie man Bücher schnell und kostengünstig aufmotzt, habe ich schon im Bastelheft gezeigt.) Die Bedingung, in das Heft einen Eintrag zu machen ist, dass sie sich Mühe geben und die Arbeit auch zu Ende bringen.
Für den Unterricht an der Schule halte ich es für notwendig, wenn man mit dieser Methode arbeitet, dass sicherheitshalber ein paar Kopien mit ungefähren Vorzeichnungen für all die Kinder, die nicht gerne zeichnen, aufliegen. Denn etwas zeichnen zu müssen kann für Unbegabte ganz schrecklich sein!
(Kleine Fehlerchen im Beschriftungstext sind bereits verbessert. Ich korrigiere prinzipiell alles, denn nur so lernen die Kinder. Ja, auch erste Sätze und Texte, weil ich der Ansicht bin, dass sich die Fehler sonst richtig gut einprägen und das soll nicht Sinn der Übung sein. Damit die Kinder nicht frustriert sind, gibt es immer gleichzeitig Pluspunkte für besondere Wörter oder guten Ausdruck, für lustige Ideen oder falls etwas richtig geschrieben wird, was bis dahin immer falsch war!)