Für diese Bastelarbeit benötigt man ein paar alte, bunte Kerzenreste und ein wassergefülltes Glas, das sich nach oben hin nicht verjüngen soll (keine Marmeladengläser verwenden!). Die Kinder dürfen eine Kerze anzünden und schräg über das Glas halten, sodass das Wachs auf die Wasseroberfläche tropft. Dabei müssen sie gut darauf achten, sich weder mit der Flamme, noch mit dem Wachs zu verbrennen. Ob dann auch alle Tropfen ins Glas fallen? Sicherheitshalber vorher die Arbeitfläche mit Papier, besser mit einer feuerfesten Unterlage (siehe Kommentare), schützen.
Jedes Kind beginnt mit einer anderen Farbe und tropft solange es möchte. Die Kerzen können weitergereicht oder sicherheitshalber ausgeblasen werden. Achtung, dabei kann flüssiges Wachs wegspritzen! Dann wird eine andere Farbe gewählt und so fährt man fort, bis die Scheibe dick ist, also eine gewisse Festigkeit aufweist. Mit einer heißen Sticknadel vorsichtig ein Loch zum Durchziehen eines Fadens bohren. Zu dünne Scheiben brechen leicht und man kann sie schlecht aufhängen.
Warum schwimmen die Tropfen eigentlich auf der Oberfläche? Warum wird Flüssiges plötzlich fest? Bei Gruppen von Kindern unterschiedlichen Alters bietet sich an, die Älteren mit dem Erforschen zu beauftragen, während sich die Betreuungsperson den kleineren Künstlern widmet und darauf achtet, dass nichts passiert. Wieder steht eine Schale mit Wasser bereit, in die die brennende Kerze im Notfall schnell hineingeworfen werden kann.
Jedes Kind beginnt mit einer anderen Farbe und tropft solange es möchte. Die Kerzen können weitergereicht oder sicherheitshalber ausgeblasen werden. Achtung, dabei kann flüssiges Wachs wegspritzen! Dann wird eine andere Farbe gewählt und so fährt man fort, bis die Scheibe dick ist, also eine gewisse Festigkeit aufweist. Mit einer heißen Sticknadel vorsichtig ein Loch zum Durchziehen eines Fadens bohren. Zu dünne Scheiben brechen leicht und man kann sie schlecht aufhängen.
Warum schwimmen die Tropfen eigentlich auf der Oberfläche? Warum wird Flüssiges plötzlich fest? Bei Gruppen von Kindern unterschiedlichen Alters bietet sich an, die Älteren mit dem Erforschen zu beauftragen, während sich die Betreuungsperson den kleineren Künstlern widmet und darauf achtet, dass nichts passiert. Wieder steht eine Schale mit Wasser bereit, in die die brennende Kerze im Notfall schnell hineingeworfen werden kann.
Die Ergebnisse sind fantastisch! |
Wir bemerken, dass die Erstarrungsformen der Tropfen (an den Unterseiten der Scheiben) erstarrter Lava ähneln und sehen uns dazu einige Bilder an.
Gegen eine Lichtquelle gehalten. |
Die Kinder stoßen bei ihrer Recherche im Internet sofort auf die passenden Antworten, unter anderem bei "Nela forscht". Während die kleinen Kinder mit den erstarrten, vorsichtig aus den Gläsern genommenen, Scheiben spielen, tropft nun die Forschergruppe.
Ich beobachte, dass die Kinder beim Spielen die Scheiben nach ihrer Stärke ordnen (woran ich wiedereinmal gar nicht gedacht habe), von dick nach dünn und umgekehrt. Es ist nicht immer eindeutig, sie nehmen eine Waage zu Hilfe, die im Steitfall entscheidet.
Ganz unpassend zur Jahreszeit möchte ich noch ergänzen, dass sich die bunten Schmuckstücke wunderbar als Anhänger für den Weihnachtsbaum eignen (eventuell Glitter miteingießen).
Es ist empfehlenswert, die Kerzenbastelei während der warmen Jahreszeit durchzuführen, wenn das Lüften des Arbeitsraumes uneingeschränkt möglich ist.