Freitag, 8. August 2014

Medizinbaby

Was ist bloß ein Medizinbaby?
Das Medizinbaby ist das Arbeitsergebnis meiner Tochter, die eigentlich ihren Brüdern gleich, einen Medizinmann basteln wollte. Ich finde derart kreative Ideen immer toll und zwinge die Kinder deshalb auch nie, sich an Vorlagen zu halten. Und die Ergebnisse sind doch eindeutig überzeugend, oder habt ihr je zuvor schon von der Existenz des Medizinbabies gehört?
Ich darf vorstellen...

das Medizinbaby (in einem weichen Bettchen)
Der "Rohling"
und ein Medizinmann.

Auf die Kiefernzapfen (Zapfen aller Nadelbäume vergleichen, Sinn der Wuchsrichtung der Schuppen und Funktion als "Samenbehälter"), die meistens von selbst gut stehen können, wurde der Kopf, bestehend aus einer Kugel Altpapier, umwickelt mit Wolle, geklebt, mit Feder- oder Haarschmuck versehen und mit einem lustigen Gesicht bestickt. Die Arme sind aus Pfeifenputzern geformt und ebenfalls eingeklebt.
Zum Thema Indianer passt auch hervorragend die Handarbeit "Indianische Traumkissen" aus meiner Ideensammlung, die zur Zeit jeden Donnerstag bei Marisa (von der wir das schöne Heft "Kulturen Amerikas" für Schulstufe 6 zum Thema verwenden) erscheint und super einfacher Kopfschmuck:
Ein 3-4 cm breites Stück Wellpappe so zuschneiden, dass es rund um den Kopf passt, heften, bunte oder selbst gesammelte Federn in die Hohlräume der Pappe (Wellen) stecken lassen und fertig!

Ich habe vor einiger Zeit die Mineralien des Medizinrades und einige andere Steinarten mit Tuschestift gezeichnet. Das Thema Mineralien ist, denke ich, nicht so beliebt, wenn ihr aber möchtet, kann ich die Zeichnungen gerne in die dropbox legen.

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